Schneeflocken-Test

Kommt es dir oft so vor, als wären deine Emotionen sehr wechselhaft und unkontrollierbar? Denkst du zu viel über Dinge nach oder wirst paranoid? Brichst du zusammen, wenn du scheiterst? Der Schneeflocken-Test gibt dir eine Antwort auf diese Fragen! Wortwörtlich bezeichnet eine “Schneeflocken-Personalität” jemanden, der sensibel und zerbrechlich ist. Eine Person kann aus verschiedenen Gründen eine Schneeflocke sein und diese negativen Qualitäten können auf verschiedene Weisen sichtbar sein.

Dieser Test teilt die alltägliche Leistungsfähigkeit einer “Schneeflocken-Personalität” in sechs Eigenschaften ein: wie reizbar, rechthaberisch, herrisch, selbstzerstörerisch, egozentrisch und selbstbesessen man ist. Lese die Fragen gut durch und wähle die Antwort, die am besten zu deiner tatsächlichen Situation passt. So kannst du deinen Charakter gut widerspiegeln. Bist du mutig genug, dein wahres Gesicht zu sehen? Komm und nimm die Herausforderung an!

Was ist der “Schneeflocken-Test”?

Der Schneeflocken-Test besteht aus 30 Fragen mit denen die psychologischen Qualitäten und negativen Eigenschaften einer Person beurteilt werden können. Er gibt Auskunft über jede der 6 Dimensionen und dazupassende Verbesserungsmethoden, die du zur Hilfe nehmen kannst.

Kann ich den “Schneeflocken-Test” verwenden, um andere zu bewerten?

Natürlich kannst du jede Frage so beantworten, wie es deiner Meinung nach eine andere Person tun würde. Wenn du die Antworten der jeweiligen Person jedoch nicht genau kennst, musst du eine subjektive Einschätzung vornehmen. Dies verringert die Genauigkeit der Ergebnisse.

Detaillierte Erklärung jeder Dimension

Leicht reizbar

“Leicht reizbar” bedeutet, dass du schnell genervt bist. Auslöser dafür können banale Dinge sein. Deine Stimmung kann von Aussagen und Verhaltensweisen anderer verschlimmert werden. Dies kann zu impulsivem oder irrationalem Verhalten führen, was deinen Absichten widersprechen könnte.

Wenn du das Gefühl hast, dass du eine schlechte Laune bekommst und du sie “nicht zurückhalten kannst”, solltest du daran arbeiten, deine Selbstkontrolle zu stärken. Wann immer du merkst, dass du wütend wirst und du die Kontrolle verlierst, solltest du tief durchatmen, eine zehnsekündige Pause machen und deinen Willen und rationales Denken einsetzen, um dich zu beruhigen. Du kannst auch an Wochentagen mehr Sport treiben und mehr auf Ruhe und Entspannung achten. Eigne dir eine positive Denkweise an.

Rechthaberisch/Geizhals

“Geizhals” beschreibt jemanden, der gerne einen Vorteil hat und das betrifft nicht nur Geld. Ein Geizhals will vor allem sich selbst schützen und kümmert sich nicht um andere.

Wenn dich dein übermäßiges Eigeninteresse in deinen täglichen Interaktionen mit anderen stört, kannst du versuchen, mehr mit anderen zu teilen und ihnen öfter zu helfen. Die Freude und das Erfolgsgefühl, die dadurch entstehen, helfen dir dabei, ein besseres Ergebnis zu erzielen, sowie deinen Bekanntenkreis zu erweitern und dein Leben bunter zu machen.

Herrisch

“Herrisch” beschreibt eine arrogante, mächtige Person, die andere gerne herumkommandiert. Diese Eigenschaft manifestiert sich oft als Sturheit, Hochmut und strikte Disziplin. Die Mitmenschen arroganter Personen fühlen sich in ihrem Umfeld oft unwohl und es kommt häufig zu zwischenmenschlichen Konflikten. Diese Menschen denken nicht immer, dass sie besser sind als andere, es ist eher eine Art psychologische Abwehr.

Wenn es dir in deinem Alltag schwerfällt, mit anderen zusammenzuarbeiten, du das Gefühl hast, nicht richtig verstanden zu werden oder du Angst hast, mit anderen zu streng zu sein, kannst du versuchen, im Umgang mit deinen Mitmenschen mehr Akzeptanz zu zeigen und weniger kritisch zu sein. Erkenne die Fehler anderer an und verbessere dich in diesem Bereich durch deinen eigenen Fortschritt und indem du anderen bei ihrem Fortschritt hilfst. Diese Änderungen durchzuführen kann dir zu einem friedlicheren und stabileren Gemüt verhelfen.

Selbstzerstörerisch

“Selbstzerstörerisch” bezeichnet jemanden, der sich selbst oft unterschätzt. Es gibt viele Gründe, warum eine Person wenig Selbstbewusstsein hat, wie ein Mangel an Zuneigung in der Kindheit, ein Mangel an Selbstwahrnehmung oder zu hohe Erwartungen an sich selbst und seine Fähigkeiten. Daran zu arbeiten, dass das Selbstbewusstsein das gesunde Maß nicht übersteigt, fördert die Selbstentwicklung; ein zu niedriges Selbstbewusstsein kann andererseits zu Negativität führen und die persönliche Weiterentwicklung behindern.

Wenn dir auffällt, dass du eine “selbstzerstörerische” Mentalität hast, kannst du die folgenden Strategien einsetzen, um das zu ändern. Zuallererst ist es wichtig, dass du dein unvollkommenes Selbst annimmst, indem du dir deine Stärken bewusst machst und deine Schwächen akzeptierst. Dann musst du dein Kognitionsniveau erweitern: Lerne mehr, lese mehr und überwinde dieses Gefühl der intellektuellen Unterlegenheit. Nun kannst du dein Selbstbewusstsein nach und nach mithilfe eines Selbstbelohnungssystems aufbauen. So erfährst du ein Erfolgsgefühl und Freude, wenn du kleine Dinge schaffst und kannst Gedanken über Schwäche und Scheitern mit der Zeit loswerden.

Egozentrisch

“Egozentrismus” ist eine Art individualistischen Denkens mit einer übermäßigen Gewichtung des eigenen Denkens. Dieser Geisteszustand drückt sich durch ein starkes Selbstbewusstsein, eine starke Abwehrhaltung, Stur, der Überbewertung der eigenen Gefühle und Interessen und Ähnlichem aus. Dies kann sich negativ auf soziale Beziehungen auswirken und sogar zu Isolation führen.

Gegen “Egozentrismus” anzukämpfen, erfordert bewusste Veränderungen zu machen. Wenn dir die Selbstwahrnehmung schwerfällt, solltest du versuchen, mehr zuzuhören, dich in Selbstevaluation zu üben und an Gruppenaktivitäten teilzunehmen. So kannst du dich selbst besser verstehen und einschätzen.

Selbstbesessen

Wie der Name schon sagt bezeichnet “Selbstbesessen” eine Geisteshaltung, in der eine Person sich selbst sehr wertschätzt. Sie drückt sich in übermäßigem Selbstvertrauen oder der ständigen Suche nach Lob und Bestätigung von anderen aus.

Wenn du diese Einstellung ändern möchtest, musst du objektiv über deine eigenen Fähigkeiten nachdenken und auch überlegen, welche Rolle du in deinem Umfeld einnimmst. Sich selbst wertzuschätzen ist wichtig, jedoch dreht sich die Welt nicht um dich alleine.

Interpretation der Ergebnisse des “Schneeflocken-Tests”

Die Ergebnisse dieses Online-Tests dienen nur als Referenz. Es ist normal, wenn der Score der einzelnen Bereiche 60 Punkte nicht überschreitet. Darüber musst du dir keine Sorgen machen.

References:

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  2. Ibrahim S. Al-fallay (July 2004) The Role of Some Selected Psychological and Personality Traits of the Rater in the Accuracy of Self- and Peer-Assessment. System
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  4. C. Schotte, D. De Doncker, C. Vankerckhoven, H. Vertommen, P. Cosyns (October 1998) Self-report assessment of the DSM-IV personality disorders. Measurement of trait and distress characteristics: the ADP-IV. Psychological Medicine
  5. P. Mussel, Thomas Gatzka, J. Hewig (August 2018) Situational Judgment Tests as an Alternative Measure for Personality Assessment. European Journal of Psychological Assessment
PersönlichkeitNegative PersönlichkeitPersönlichkeit
Deine Gesamtpunktezahl, die du in dem Schneeflocken-Test erreicht hast, ist %TOTAL%. Die Scores für jede Kategorie lauten wie folgt:

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